- +++ 28.01.2025: SICHTUNGSTRAINING Spieler der Jahrgänge 2011/2012 WANN: 29.01.25 MITTWOCH 17:15 UHR TREFFPUNKT: KETSCHER STRASSE 65 68782 BRÜHL INFOS UND ANMELDUNG: ANSPRECHPARTNER RONALD MASIH TEL.: 01520-1457669 +++
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Fußballer Simon Engfer vom SV 98 Schwetzingen spendet Knochenmark
02 Feb
Fußballer Simon Engfer vom SV 98 Schwetzingen spendet Knochenmark
Auf Einsätze in der Reserve des SV 98 Schwetzingen verzichtet, um einem Patienten Knochenmark zu spenden
Simon Engfer hat auf Einsätze in der Reserve des SV 98 Schwetzingen verzichtet, um einem Patienten Knochenmark zu spenden. Der Fußballer ruft dazu auf, sich bei der DKMS als potenzieller Spender registrieren zu lassen.
In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer mehr auseinanderzudriften droht und der Egoismus immer stärker in den Vordergrund zu rücken scheint, ist es gut zu wissen, dass es noch Menschen gibt, für die es eine Selbstverständlichkeit ist zu helfen, wenn es um das Leben von anderen geht. Einer davon ist Simon Engfer, der Mannschaftskapitän der zweiten Mannschaft des SV 98 Schwetzingen, der in der Fußball-Kreisklasse B spielt und sich bei einer Typisierungsaktion bei der Deutschen Knochenmarkspenden-Datei (DKMS) registrieren ließ.
„Man denkt im ersten Moment nicht unbedingt daran, dass man irgendwann einmal wirklich als der genau passende Spender infrage kommt“, erzählt der Polizeibeamte, der Ende 2022 eine E-Mail erhalten hat, in dem ihm mitgeteilt wurde, als potenzieller Stammzellenspender ermittelt worden zu sein. Es erfolgten dann die üblichen Voruntersuchungen, die der 24-Jährige gerne über sich ergehen ließ. Nach der eigentlichen Spende seines Rückenmarks bestand erst einmal ein Sportverbot, die er der guten Sache dienend ebenfalls gerne in Kauf nahm.
Schock und Freude
„Im ersten Moment war die Nachricht für mich ein Schock, da mir bewusst wurde, dass ein anderer Mensch auf meine Hilfe wirklich angewiesen ist. Nach einigen Telefongesprächen mit der DKMS und verschiedenen Ärzten, durch die mir der Ablauf der Spende aufgezeigt und ich über Risiken und Chancen aufgeklärt wurde, stand nach einem über fünfstündigen Rundum-Check einer Spende nichts mehr im Wege“, schildert Engfer die Vorbereitung auf die Entnahme, bei der schließlich die sogenannte periphere Methode zum Einsatz kam. Das bedeutete, dass ihm eine Woche vor der Spende zweimal täglich ein Medikament gespritzt wurde, um die Stammzellen anzuregen, im Körper genügend Zellen zu bilden.
„Am Tag der Spende wurde ich frühmorgens an ein Dialysegerät angeschlossen. Hierbei wird das Blut aus einem Arm entnommen, die Stammzellen gefiltert, in einem Gerät gesammelt und das Blut dem anderen Arm wieder zugeführt. Als die Ärztin um 13.30 Uhr das Zimmer betrat und mir berichtete, dass genügend Stammzellen generiert wurden, war die Erleichterung bei mir natürlich riesig groß. Nach einem Abschlussgespräch wurde ich noch am selben Tag entlassen“, schaut der Schwetzinger Kicker, der neben starker Müdigkeit auch großen Stolz verspürte, gepaart mit der Hoffnung, dass seine Zellen einem Menschen die Möglichkeit geben, wieder gesund zu werden.
Aufgrund des Datenschutzes und des Schutzes von Spender und Patient darf vorerst nur anonym Kontakt aufgenommen werden und das auch nur, wenn es beide Personen wünschen. „Die DKMS kann jedoch alle drei Monate ein Update zum Gesundheitszustand geben, was ich natürlich gerne höre“, unterstreicht Engfer. „Für mich war immer klar, dass ich nicht den ersten Schritt machen werde, weil ich vermeiden will, dass die Person denkt, sie sei mir etwas schuldig“, betont der Spender bescheiden. Für ihn steht die Regeneration und die Gesundheit des Patienten klar im Vordergrund. „Ob die Person sich jemals bei mir meldet, weiß ich nicht, das erwarte ich, wie schon gesagt, auch nicht. Ich hoffe einfach nur, dass ich dem ungekannten Patienten durch meine Spende die Möglichkeit für eine positive Zukunft geben konnte“, führt Engfer weiter aus und möchte die Chance nutzen, andere Menschen zu ermutigen, sich typisieren zu lassen.
Aufruf zu Engagement
„Die DKMS ist eine gute Organisation, die mich die ganze Zeit über trotz der emotionalen Belastung sehr gut betreut und beraten hat“, gibt der Spender weiter zu verstehen. Zudem sprechen die Erfolge für sich: Die Datei wächst immer weiter. Stand August 2022 haben sich gerundet 11,6 Millionen Menschen registrieren lassen. Dadurch konnten bislang weltweit 103 841 Spenden durchgeführt werden, im Schnitt 21 pro Tag.
„Ein Teil dieser guten Sache zu sein, erfüllt mich mit Stolz. Ich hoffe, wir schaffen es alle gemeinsam, den Blutkrebs irgendwann besiegen zu können.“
von Lothar Fischer